Fußreflexzonenmassage
Die Fußreflexzonenmassage, dies ist keine Massageform der Neuzeit. Schon vor Jahrtausenden von Jahren hatten Heilkundige im alten Ägypten und China sowie indianische Medizinmänner das Wissen der heilsamen, schmerzlindernden Kraft. Diese Behandlungsform der Reflexzonenmassage geht davon aus, dass sich an den Fußsohlen bestimmte Zonen befinden, von denen feste Verbindungen, man nennt Sie Reflexwege, zu den übrigen Körperregionen bestehen. Der gesamte Organismus spiegelt sich auf den Fußsohlen wieder.
Ein dafür zusätzlich ausgebildeter Therapeut stimuliert mit dem Daumen den gesamten Organismus. Damit werden die Selbstheilungskräfte bei der mobilen Reflexzonen-Massage angeregt. Die Reflexzonenmassage ist eine wohltuende und sehr angenehme und entspannende Therapieform. Diese Behandlungsform der Reflexzonentherapie ist in den Bereich Komplementärmedizin einzuordnen.
Mobile Fußreflexzonenmassage: Indikationsbereiche
- Lymphatische Belastung.
- Dysmenorrhö & andere funktionelle Zyklusstörungen.
- Verdauungsbeschwerden: Oberbauchsyndrom, Obstipation, Meteorismus, Hepatopathien.
- Kopfschmerz verschiedene Art & Genese.
- chronischer o. akuter Schnupfen, Sinusitis, Anfälligkeit für Erkältungen.
- statische-muskuläre Belastung & Fehlerformen: Haltungsschäden, Zervikal- oder Lumbalsyndrom, muskuläre Verspannungen Bewegungseinschränkungen der Gelenke.
Relative Kontraindikationen
Die direkte Erkrankung der Füße.
- Morbus Sudeck am Fuß. (Die RZW darf nicht am betroffenen Fuß behandelt werden).
- Gangrän am Fuß.(Diabetes, Spätfolge, von schweren Erfrierung, starke Durchblutungsstörungen anderer Art).
- Starke Mykose befall am Fuß,nässendes Ekzem.
- Rheumatische Erkrankungen.
Erkrankungen, die nicht die Füße betreffen
Infektiöse und hoch fieberhafte Erkrankungen.
Psychosomatische Erkrankung. Die Behandlungen möglichst mit dem Arzt vorher besprechen.
- Anregung der Tätigkeit der Ausscheidungsorgane Darm und Nieren.
- Kreislauf Stabilisierung.
- Erleichterung bei Gelenk- und Wirbelsäulenproblematik.
- Unterstützend vorher oder während der Menstruation gegen die schmerzen.
Wenn Operationen ein besseres Ergebnis erwarten lassen.
- Patienten, deren chronisch entzündete Tonsillen mit nichtinvasiven Methoden wie Klassischer Homöopathie, Neuraltherapie, RZF, Manueller Lymphdrainage nicht mehr regenerierbar sind,
- Frauen mit großen Myomen, die andere Organe in Ihrer Lage stark beinträchtigen oder durch die unerwartet starke und häufige Blutungen ausgelöst werden,
- Patienten mit Gallensteinen, bei denen trotz verschiedener Behandlungen immer wieder Koliken auftreten bzw. deren Gallensteinen von der Größe her nicht mehr auf normalem Weg ausgeschieden werden können, sollte keine RZW mehr stattfinden.
Frauen mit Risikoschwangerschaften.
- Auch wenn die FRZ verordnet wurde, ist ein persönliches absprechen anzuraten. Die Behandlung sollte ungefähr im vierten Schwangerschaftsmonat beginnen.